Bei Carbonrahmen kommt es hin und wieder vor, dass sich nach einigen tausend Kilometern die Tretlagerhülse im Tretlagerknoten löst und Spiel bekommt.
Der Tretlagerknoten als Ganzes ist die meist beanspruchte Sektion am ganzen Rahmen. Hierüber laufen die größten Kraftflüsse, verursacht durch den Antrieb. Kommt noch die persönliche Leidenschaft für Berge hinzu, steigert sich die Belastung nochmals erheblich durch den häufigeren Wiegetritt, denn die Verwindungskräfte sind immens.
Der Grund für auftretendes Spiel liegt in der ständigen Wechselbelastung durch die Verwindungskräfte, was dann nach einer gewissen Zeit zur Materialermüdung des Klebers führt, welcher die Verbindung von der Tretlagerhülse zum Tretlagergehäuse herstellt.
Einmal lose bekommt man die Tretlagerhülsen ohne größeren Aufwand jedoch nicht wieder fest. Der Versuch Kleber in den Spalt oder durch eine Bohrung von unten in den Tretlagerknoten einzupressen, einzudrücken ist keine Lösung, da beide Kontaktseiten zuvor für eine 100% Verklebung präpariert werden müssen, um so eine neue Dauerhaltbarkeit zu bekommen.
Korrosion, Schaden an der Tretlagerhülse
Seltener Weise kommt es zu heftiger Korrosion der Tretlagerhülse, so dass die Hülse im Inneren sich bereits nahezu komplett aufgelöst hat und selbst die Gewindegänge des BSA oder ITA Gewindes zerfressen hat.
Ein umlaufender Riss am Tretlager ist erstmal keine besorgniserregende Sache. Ist dem der Fall, so zeugt das von Spannungen am meist belasteten Knotenpunkt des ganzen Rahmen. Carbon ist zwar steif, aber nicht zu 100%, am Tretlagerknoten verursacht die Antriebskraft, verstärkt im Wiegetritt, sehr starke Verwindungskräfte.
new fixing bottom bracket carbon shell, sometimes a problem for bikers often ride uphill due to extrem twisting forces #cycling #roadbike pic.twitter.com/YZwQLqCtsh
— jostec (@carbon_service) 22. August 2017
Bei Carbonrahmen kommt es hin und wieder vor, dass sich nach einigen tausend Kilometern die Tretlagerhülse im Tretlagerknoten löst und Spiel bekommt.
Der Tretlagerknoten als Ganzes ist die meist beanspruchte Sektion am ganzen Rahmen. Hierüber laufen die größten Kraftflüsse, verursacht durch den Antrieb. Kommt noch die persönliche Leidenschaft für Berge hinzu, steigert sich die Belastung nochmals erheblich durch den häufigeren Wiegetritt, denn die Verwindungskräfte sind immens.
Der Grund für auftretendes Spiel liegt in der ständigen Wechselbelastung durch die Verwindungskräfte, was dann nach einer gewissen Zeit zur Materialermüdung des Klebers führt, welcher die Verbindung von der Tretlagerhülse zum Tretlagergehäuse herstellt.
Einmal lose bekommt man die Tretlagerhülsen ohne größeren Aufwand jedoch nicht wieder fest. Der Versuch Kleber in den Spalt oder durch eine Bohrung von unten in den Tretlagerknoten einzupressen, einzudrücken ist keine Lösung, da beide Kontaktseiten zuvor für eine 100% Verklebung präpariert werden müssen, um so eine neue Dauerhaltbarkeit zu bekommen.
Ein umlaufender Riss am Tretlager ist erstmal keine besorgniserregende Sache. Ist dem der Fall, so zeugt das von Spannungen am meist belasteten Knotenpunkt des ganzen Rahmen. Carbon ist zwar steif, aber nicht zu 100%, am Tretlagerknoten verursacht die Antriebskraft, verstärkt im Wiegetritt, sehr starke Verwindungskräfte.
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— jostec (@carbon_service) 22. August 2017